HCA Saisonrückblick

Eine lange aufregende Saison ging vor wenigen Wochen zu Ende. Ohne zu übertreiben lässt sich sagen, dass die vergangene Saison mit die aufregendste der HCA-Geschichte war. So viele Junioren Mannschaften wie nie, erstes Cup-Final-Four sowie Aufstiegsspiele von 3 Teams. Für mich als technischen Leiter war es somit eine mehrheitlich erfreuliche Saison. Wie es den einzelnen Teams ergangen ist, erfährt ihr in diesem Bericht.

U9/11

Noch am Afi-Turnier zu Beginn der Saison wussten wir nicht genau ob wir genügend Kids für 2 U11 und eine U9 haben. Am Ende der Saison standen bis zu knapp 50 Kinder in der Sporthalle. Es ist schön zu sehen wie Handball Begeisterung auslöst, wie die Trainer Ruedi, Christian und Vinci unterstützt von René und U16 Girls die Kids Polysportiv förderten, die Kinder mit einem Lachen aus der Halle liefen sowie der Spass über der Leistung stand. An diversen Spieltagen und verschiedenen Spielformen waren die AFI-Kids häufig erfolgreich und als Highlight ging es zum Abschluss ans Minihandball-Festival nach Obersiggenthal (26/27. Mai).

U13

Die neuen Haupttrainer Philipp und Denis betreuten zusammen zwei Teams und bis zu 30 Kinder. Die beiden Teams (Challengers und Beginners) überzeugten grösstenteils and den Spieltagen. Allerdings konnten nicht alle Spiele gewonnen werden und auch die Fortschritte der einzelnen SpielerInnen war unterschiedlich. Über alles gesehen sind die Trainer mit der Entwicklung zufrieden, war es doch schwierig alle Kids zu fördern auf ihren z.T. sehr unterschiedlichen Leistungsniveaus.

SG Wyland FU14

Siegen, Siegen und nochmals Siegen. Beide FU14 Teams der drei Vereine Andelfingen, Neftenbach und Stammheim gewannen nahezu alle Spiel bis zu der Weihnachtspause. Das «A» spielte dann in der Rückrunde erfolgreich in der Inter-Klasse mit und konnte den Platz in der zweithöchsten, nationalen Kategorie problemlos halten. Das «B» verzichtete auf einen Aufstieg und dominierte in der Rückrunde die Promotionsklasse weiter. Sehr erfreulich wie die Coaches (Dani, Mia und Schawi) die Teams zu einer Einheit schweissten. Für die kommende Saison gilt es die Durchlässigkeit zwischen den Teams weiter voranzutreiben um die SpielerInnen auf den entsprechenden Niveaus zu fördern. Für die erste Saison in einer SG mit 3 Vereinen verlief die Zusammenarbeit zufriedenstellend, selbstverständlich gibt es noch Steigerungspotential.

U15

Eine schwierig Saison mit einzelnen Erfolgserlebnissen liegt hinter der U15. Riesige Leistungsunterschiede zwischen den Spielern, verfrühtes hochnehmen der stärksten in die U17 sowie Änderungen im Trainerteam machten die Saison nicht einfach. So konnten nur wenige Spiel gewonnen werden. Erfreulich ist, dass einige Spieler ihr Fähigkeiten deutlich verbessern konnten und auch das Team als Ganzes Fortschritte erzielte. Schade ist, dass aufgrund der Hallen und Trainersituation nicht alle Spieler gefördert werden konnten. Sehr erfreulich war wie das Team zusammenhielt und am Vereinsleben teilnimmt. Nicht selten mussten Kids (nicht nur der U15) abends nach den Herrenspielen aus der Halle gescheucht werden.

SG Wyland U16

Die beiden Mannschaften spielten mit unterschiedlichem Erfolg bis zu den Weihnachten. Das «A» qualifizierte sich für die Inter-Spielklasse, das «B» kämpfte um einzelne Siege. Erfreulich ist mit welcher Handballbegeisterung die Mädels des «B» mit dabei sind. Fast immer und überall sind Sie in der Halle anzutreffen. Das Vereinsleben gedeiht. In der Rückrunde konnten dann vermehrt Erfolgserlebnisse gefeiert werden und auch die Fortschritte gegenüber Saisonbeginn waren deutlich sichtbar.
Das «A» marschierte auch in der Inter-Klasse weiter. Dani und sein Trainerteam führten die Mädels bis in die Aufstiegsrunde zur Elite-Stufe. In der Europacupformel setzte man sich gegen Club 72 Köniz problemlos durch und stieg in die Eliteklasse auf und ist somit unter den besten 8 Teams der Schweiz. Ein riesen Erfolg für die SG Wyland.

U17

Das Team bestand aus zu alten, zu jungen, neuen und gestandenen Spielern. Eine schwierige Mischung, jedoch ein Team mit Potential ging in eine Saison, die sich als schwierig herausstellen sollte. Weniger Spiele als gedacht wurden gewonnen und auch der Trainingsfleiss hätte besser sein können. Trotzdem konnten sich die Spieler verbessern und einige tolle Spiele wurden abgeliefert. Zudem konnten einige Spieler erste Erfahrungen bei den Herren sammeln. Ein Dank geht an das Trainerteam, das Spieler in einem nicht ganz einfachen Alter kompetent managten.

Externe Junioren

Anfangs Saison ging mit Manoy ein weiterer Junior zu Pfadi Winterthur. Er spielte mit Pfadi in der U13 um den Schweizer Meistertitel mit. Eine Stufe höher in der U15 Elite spielte Dominik Ruh als Stammkraft mit und Kevin Spiess sammelte erste Erfahrungen auf dem Eliteniveau und war Leistungsträger in der U15 Intermannschaft. Mit Simon Heiniger ist auch der HC Andelfingen ein wenig Schweizermeister. Als Leistungsträger gewann er mit Pfadi Winterthur auf der U17 Stufe das Finalspiel gegen Amicitia Zürich. Auf auf der U17 Stufe spielte auch Kimon Schäfli und auf kommende Saison wird mit Jens Schurter ein weiterer Andelfinger sein Glück in Winterthur versuchen.

H3

Unter Schwierigen Trainingsbedingungen aber mit 2-3 Spielern mehr absolvierte das H3 ein durchzogene Saison. Das Minimalziel von mindestens einem Sieg wurde locker erreicht. Zudem konnten Junioren erste Erfahrungen auf der Herrenstufe sammeln. Die Anzahl der eingesetzten Spielern zeigt, dass Handball spielen im H3 in erster Linie Spass machen soll und andere Aktivitäten nicht beeinträchtigen darf.

H2

Das Ziel lautete Aufstieg. Dieses Ziel wurde diskussionslos erreicht und eine sehr gute Saison absolviert. Basta!
Die Aussichten vor der Saison waren rosig: Grosses und qualitativ gutes Kader sowie gute Trainingsmöglichkeiten. Dies änderte sich allerdings schnell aufgrund von Verletzungen und anderweitigen Absenzen. Das Team, unter der Leitung von Dodo, schaffte es trotzdem sowohl die Gruppe als auch den Umweg Aufstiegsspiele zu dominieren. Natürlich waren nicht alle gezeigten Spiele gut, aber schlussendlich zählt bei dieser Zielsetzung das Resultat und dies hat mehr als gestimmt. Somit hat es das ZWEI nach etlichen Jahren des versuchten Aufstieges nun endlich geschafft in die 3. Liga und der Verein kann den älteren Junioren einen Einstieg ins Herrenhandball auf mehreren Niveaus bieten.

H1

Nach turbulenten ersten Wochen festigte sich die Mannschaft bis zu den Weihnachtsferien. Dank grossem Teamzusammenhalt und einer klaren Spielidee konnte das Team sein Niveau über die Saison deutlich steigern. So landete man am Ende an der Spitze der 2. Liga Tabelle. Etwas noch nie erreichtes und dies völlig unerwartet. Der Lohn waren die Aufstiegsspiele in die 1. Liga. Da fehlten leider zweimal nur 2 Tore zum erstmaligen Aufstieg. Aber Spiele vor solchen Kulissen (bis zu 500 Zuschauer) sind etwas sehr spezielles und wurden von den HCA Fans speziell gemacht. Genau wie das Cup-Weekend in Winterthur. Die Mannschaft durfte vor einer orangen Wand spielen. So etwas verpflichtet eine gute Performance abzuliefern. So spielte das EINS eine überragende Saison, verpasste aber leider die Krönung in den Aufstiegsspielen beziehungsweise im Cupfinal! Schade und dennoch Gratulation zu einer super geilen Saison.

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